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  1. Tag

Unspektakulär! Die Abreise am frühen morgen begann am 6. Mai um 7 Uhr bei 8 Grad und Nieselregen. Es hätte auch Herbst sein können. In der Mitte Deutschlands wurde es angenehmer und zeitweise erreichten die Werte rekordverdächtige 20 Grad. Gegen 15 Uhr kam ich im äußersten Ende Deutschland, in Zittau an.

Erst jetzt merke ich so langsam, wie wichtig eine gute Reisevorbereitung ist. So habe ich zwar alle Dateien auf meinem Rechner in der Cloud synchronisiert, komme aber jetzt mit den anderen Geräten nicht an diese Dateien heran. 

Mal sehen was morgen für Probleme auftreten werden. Nach einem längeren Treffen mit Freunden begebe ich mich zeitig zur Nachtruhe. 

Beruhigt schlafe ich ein. Was sind diese Probleme zu den Aufgaben, die vor mir stehen. Tja, das werden viele Menschen nie verstehen: sich die Zeit zu nehmen und mit etwas Kleingeld in der Tasche alles hinter sich zu lassen um seine Kindheits- und Jugendträume zu lebend – zeitweise jedenfalls!

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Egon Milbrod